Der Markt im Bereich der geschlossenen Windparkbeteiligungen
Anleger beteiligen sich regelmäßig als Kommanditisten an einer Gesellschaft, die heute in den meisten Fällen als GmbH & Co. KG konzipiert ist und den Windpark erwirbt. Gekauft werden dabei in aller Regel die einzelnen Windenergieanlagen, nicht das Land auf dem diese errichtet werden. Ein Windpark besteht aus mehreren Windenergieanlagen. Die Anzahl variiert dabei von wenigen bis über 100 Anlagen.
Häufig befindet sich der Windpark im Moment der Platzierung des Windparkfonds noch im Bau. Finanziert wird der Park zum einen aus dem Eigenkapital der Anleger sowie – wie es in den häufig der Fall ist – über ein zusätzliches Bankdarlehen. Mitbestimmungs- und Kontrollrechte der Gesellschafter sind auch hier, wie bei allen geschlossenen Fonds, sehr eingeschränkt.